Mittwoch, 18. Mai 2011

Ich bin wie der Tag. 

Morgens bin ich hell. 
Und weit.
Stark und klar und
bis über den Horizont hinaus.

Was immer ist -
Ziehende Wolken
Regen Hagel Regen
Sonnenschein und Sonne versteckt
Schnee
Dämmern
Wind und Luft
Gewitter Atmen
- es kommt ein Abend.
Abends bin ich dunkel.
Immer dunkel.
So weit und eng
so nichts und alles.

Manchmal ist das wunderschön.
Meistens ist es endlos traurig.